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Auf ein Neues

Liebe Schüler*innen,
liebe Eltern,

die sechs Wochen Sommerferien sind wie im Flug vergangen. Viele von Ihnen konnten in diesen Wochen etwas Abstand von der Schule gewinnen, Kraft tanken und die Seele baumeln lassen. Einige haben sich aber auch voller Vorfreude auf einen neuen Lebensabschnitt vorbereitet. Gemeint sind unsere neuen Havelschüler*innen, die in den letzten Wochen schon ganz aufgeregt auf den Schulanfang blickten.

Mit großer Freude begrüßen wir alle zum Schuljahresbeginn an der Havelschule. Ein aufregendes Schuljahr liegt vor uns und wir möchten die Gelegenheit nutzen, euch über die spannenden Dinge zu informieren, die uns in den nächsten Monaten erwarten.

Sportliche Höhepunkte
Unsere sportbegeisterten Schüler*innen können sich in diesem Schuljahr auf eine Fülle von Veranstaltungen freuen. Von „Jugend trainiert für Olympia“ über Schwimmkurse, Fußballturniere, Zweifelderball und den Oranienbowl bis hin zum allseits beliebten Sportfest, dem Drachenbootrennen und dem energiegeladenen Sponsorenlauf haben wir viele spannende Sportereignisse für euch geplant. Auch der Hochsprungwettbewerb, der Rundenpaarlauf und vieles mehr stehen auf dem Programm. Lasst uns gemeinsam unser Bestes geben und die Havelschule würdig vertreten!

Mathematik-Wettbewerbe
Für die mathematisch Begabten unter euch gibt es die Mathematik-Olympiade und den Känguru-Wettbewerb der Mathematik, bei denen ihr euer Können unter Beweis stellen könnt. Wir freuen uns auf eure Lösungen und Ergebnisse!

Lesen und Präsentieren
Auch diejenigen unter euch, die ihre Stärken im Vorlesen und Präsentieren sehen, können sich beweisen. Unser Vorlesewettbewerb der 1. (klassenintern) und 2. Stufe (Schulausscheid), der spannende Vorlesetag und der Vortragswettbewerb bieten die ideale Bühne, um eure literarischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen.

Internationale Wettbewerbe
Nicht zu vergessen ist der Wettbewerb „Big Challenge“, bei dem ihr euer Englisch unter Beweis stellen könnt. Eine tolle Möglichkeit, eure Sprachkenntnisse zu verbessern und euren Horizont zu erweitern.

Viele Menschen – viele Meinungen
Sicherlich werden wir auch in diesem Schuljahr wieder auf Herausforderungen stoßen. In einer so großen Schule mit so vielen unterschiedlichen Persönlichkeiten sind Konflikte und Meinungsverschiedenheiten vorprogrammiert. Doch das Wichtigste ist, dass wir am Ende einen Konsens finden – Lehrkräfte, Eltern und Schüler*innen. Ich möchte die Eltern herzlich einladen, eng und vertrauensvoll mit uns – und auch mit dem Hort – als pädagogische Kräfte zusammenzuarbeiten. Gemeinsam können wir die besten Lösungen für unsere Schüler*innen und Ihre Kinder finden.

Veränderungen an der Havelschule
Auch in diesem Schuljahr gab es einige Veränderungen an unserer Schule. Wir freuen uns, Frau Klek, Herrn Hawa und Herrn Mika als neue Mitglieder unseres Lehrerteams begrüßen zu dürfen, während andere Lehrer*innen neue Wege eingeschlagen haben. Auch im Sekretariat gibt es eine Veränderung, denn Frau Stockmann hat uns nach sechs spannenden Jahren verlassen. Ihr Weggang hinterlässt eine Lücke in unserem Team, die nur schwer zu schließen sein wird. Auch im Bereich der Sozialarbeit mussten wir uns kurz vor den Ferien von Frau Köpp verabschieden. Ihre wichtige Arbeit wird nun von Frau Drischmann fortgeführt, die gemeinsam mit Herrn Reinhardt Schüler*innen sowie Eltern im Bereich der sozialen Arbeit beratend zur Seite stehen wird. Auch Herr Lange hat am heutigen Freitag sein Freiwilliges Soziales Jahr beendet. Glücklicherweise konnten wir mit Frau Klinkmüller bereits eine neue, motivierte und vor allem künstlerisch begabte junge Frau für uns gewinnen, die uns in den kommenden Monaten großartig unterstützen wird.

Wir alle freuen uns auf ein neues, spannendes Schuljahr an der Havelschule. Gemeinsam wollen wir die vor uns liegenden Herausforderungen meistern und das Beste aus dieser Zeit machen. Packen wir es an!

Ihre / Eure Schulleitung

B. Zimmermann
K. Reinhold
U. Fiebranz-Westhaus

 

News

Kein Abschluss – ein Neuanfang

Das Ende des Schuljahres naht und mit ihm die lang ersehnten Zeugnisse. Für einige Schüler*innen ist dies eine Zeit der Freude und Zufriedenheit, da sie ihre gesteckten Ziele erreicht haben. Doch nicht immer verläuft die Schullaufbahn ohne Hindernisse und manche Kinder müssen noch an ihren Schwächen arbeiten.

Als Eltern ist es wichtig, auch in solchen Momenten die Unterstützung für unsere Schüler*innen aufrecht zu erhalten. Es ist wichtig, dass sie wissen, dass wir ihnen zur Seite stehen, unabhängig von den Zeugnisnoten. Wir möchten betonen, dass es keinen Grund gibt, Angst zu haben, nach Hause zu kommen und Ärger zu erwarten, nur weil die Noten nicht den Erwartungen entsprechen.

Jedes Kind hat seine eigenen Stärken und Schwächen, und manche brauchen einfach etwas mehr Zeit, um bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln. Unser Ziel als Schule ist es, jedem einzelnen Schüler und jeder einzelnen Schülerin zu helfen, ihr volles Potenzial zu entfalten. Wir möchten ihnen eine sichere und unterstützende Umgebung bieten, in der sie ihre Lernprozesse erleben und wachsen können.

Das Zeugnis ist ein Moment der Reflexion und eine Gelegenheit, mit den Kindern über ihre Fortschritte zu sprechen. Es ist eine Gelegenheit, positive Aspekte zu würdigen und Bereiche zu identifizieren, in denen weiter gearbeitet werden kann. Gemeinsam können wir Ziele setzen und einen individuellen Lernplan entwickeln, um die Entwicklung jedes Kindes voranzutreiben.

Lasst uns gemeinsam an die Zukunft unserer Schüler*innen glauben und ihnen das Vertrauen schenken, dass sie mit Unterstützung und harter Arbeit ihre Ziele erreichen können. Lasst uns Ängste nehmen und ihnen die Gewissheit geben, dass sie sich zu Hause immer willkommen und geliebt fühlen.

Wir laden alle Eltern ein, sich weiterhin aktiv an der schulischen Entwicklung ihrer Kinder zu beteiligen. Kommunizieren Sie regelmäßig mit den Lehrer*innen, um die Fortschritte Ihrer Kinder zu besprechen und zusätzliche Fördermöglichkeiten zu erörtern. Gemeinsam können wir eine solide Basis schaffen, auf der jedes Kind aufbauen und wachsen kann.

Das Ende eines Schuljahres ist kein Abschluss, sondern ein Neubeginn. Wir freuen uns darauf, diesen Weg gemeinsam mit unseren Schüler*innen und ihren Familien zu gehen und sie auf ihrer Reise zu begleiten.

Eure Schulleitung

B. Zimmermann
K. Reinhold
U. Fiebranz-Westhaus

News Projekte

Die „Burg zum schiefen Winkel“ der Mathe Projekt AG

Gemeinsam erlebten die Schülerinnen und Schüler mit Frau Wroblewski und Frau Zugehör Geometrie innerhalb der Mathe Projekt AG mal ganz anders. Die Herausforderung war es eine Burg aus geometrischen Formen entstehen zu lassen. Bevor wir mit dem Bauen anfangen konnten, musste zuerst das passende Material gefunden werden. In diesem Zusammenhang wurden Erfahrungen mit Vollmodellen aus Knete und Kantenmodellen aus Spießen gemacht. Da Knete einfach zu schwer und die Spieße doch sehr instabil waren, fassten wir schnell den Entschluss mit Papier zu arbeiten. Im Rahmen der AG musste das Wissen über geometrische Körper reaktiviert werden, um so die passenden Elemente für den Burgbau festzulegen. Mit dem Zeichnen eigener Körpernetze wurde es dann richtig knifflig. Die größte Herausforderung lag in einer möglichst maßstabsgetreuen Nachbildung einer Burg. Nachdem wir diese Phase erfolgreich gemeistert hatten und unsere fertigen Körper fertig vor uns standen, ging es an die Farbe. Nun musste entschieden werden, welche farbliche Gestaltung unsere Burg haben sollte. Im Ergebnis stellten wir fest, dass Papier sich gut eignet zum Falten, Schneiden und Kleben, aber zum Anmalen doch etwas dünn war. So entstand dann auch der Name der Burg… Trotz der Herausforderungen hat der Spaß überwogen und so wurde spontan an der Burg noch ein Labyrinth angebaut. Um das Gebaute zu bewachen, kamen noch zwei Drachen hinzu.

Das Ergebnis unserer Arbeit könnt ihr euch auf der grünen Etage anschauen.

Eure Mathe Projekt AG

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Das spektakuläre Drachenbootrennen 2023 an der Havelschule

Am vergangenen Dienstag fand an der Havelschule ein spannendes und actionreiches Drachenbootrennen statt. Die Schüler*innen der 4. bis 6. Klassen hatten ihre schnellsten Boote ermittelt und stellten ihr Können unter Beweis. Die Veranstaltung lockte zahlreiche Gäste und stolze Eltern an, die das spektakuläre Spektakel am Bollwerk hautnah miterleben konnten.

Das Drachenbootrennen hat an der Havelschule bereits eine lange Tradition und ist ein beliebter Höhepunkt im Schulkalender. Unterstützt wurden sie dabei vom Wassersportzentrum Oranienburg, das eng mit der Schule zusammenarbeitet und den Schüler*innen die Möglichkeit bietet, den schulinternen Cup zu ermitteln.

Die Teilnehmer*innen zeigten unglaublichen Teamgeist und Einsatz, während sie in ihren Booten über die Havel paddelten. Die Atmosphäre war voller Spannung und Begeisterung, als die Boote Seite an Seite um die Wette fuhren. Die Schüler*innen wurden von ihren Klassenkameraden und Lehrkräften lautstark angefeuert, was zusätzlich zu der aufregenden Stimmung beitrug.

Das Drachenbootrennen war nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Gelegenheit für die Schüler*innen, wichtige Werte wie Teamarbeit, Zusammenhalt und Durchhaltevermögen zu stärken. Jedes Boot hatte einen Trommler, der das Team motivierte und koordinierte, um aus jedem Paddelschlag das Beste herauszuholen.

Die Havelschule möchte sich bei allen Teilnehmern, Eltern und Gästen sowie dem Lehrerkollegium – besonders bei Frau Becker – für die Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken. Ohne sie wäre das Drachenbootrennen nicht so ein Erfolg geworden. Die Veranstaltung hat für alle Beteiligten unvergessliche Erinnerungen geschaffen.

Mit dem Ende des diesjährigen Drachenbootrennens an der Havelschule freuen wir uns schon auf das nächste Jahr. Wir sind gespannt, welche neuen Herausforderungen und spannende Rennen uns erwarten. Das Drachenbootfahren ist an unserer Schule zu einer festen Tradition geworden, die wir mit Begeisterung und Freude weiterführen werden.

Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: „Ahoi und volle Kraft voraus!“

Euer Team der Havelschule

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Die Klasse 4c auf Wandertag im BARNIM-Panorama

Am Mittwoch, den 14.06.23 besuchte die Klasse 4c das BARNIM-Panorama in Wandlitz. Das Agrarmuseum bot den Schülern einen spannenden Einblick in die Natur- und Kulturgeschichte des Barnim.

Zunächst erfuhren die Schüler, wie das Leben in der Jungsteinzeit im Barnim aussah. Funde rund um den Wandlitzsee belegen, dass es hier bereits frühe Siedlungen gab und die Menschen Landwirtschaft betrieben. Allerdings hatte das Essen von Brot für die Menschen damals einen großen Nachteil. Der Verzehr verursachte Karies und einen Zahnarzt oder Zahnhygiene kannte man damals noch nicht.

Anschließend machten die Kinder eine Zeitreise 20.000 Jahre zurück in die Eiszeit, als ein riesiger Gletscher das Land formte und ihm sein heutiges klassisches Aussehen gab. In einer sehr ansprechenden Simulation durchliefen die Kinder die Zeitepochen bis heute und erfuhren, wie sich Flora und Fauna im Barnim verändert haben.

Zurück in der Gegenwart ging es weiter zur modernen Landwirtschaft. Sie ist die Grundlage unserer Ernährung. Doch leider hat die intensive Landwirtschaft einen großen Nachteil. Natur und Tiere werden massiv zurückgedrängt. Schmetterlinge zum Beispiel finden auf den Äckern keine Nahrung mehr und der Feldhamster ist sogar vom Aussterben bedroht.

Bevor die Kinder selbst aktiv werden konnten, wurden ihnen alte Landmaschinen und Traktoren gezeigt. Neben einer Dampfdreschmaschine gab es auch einen über 100 Jahre alten Traktor zu bestaunen. Damals dauerte es 20 Minuten, bis dieser Traktor fahrbereit war. Heute kaum noch vorstellbar.

Zum Abschluss durfte die Klasse noch Mehl nach Steinzeitart mahlen. Dazu benutzt man eine Steinplatte mit einem Mahlstein. Der Rest war Muskelkraft und Geschicklichkeit. Wie gut jeder gemahlen hatte, zeigte sich bei der abschließenden Jodprobe. Je dunkler das Wasser-Getreide-Gemisch, desto besser wurde gemahlen.

Die Klasse 4c der Havelschule bedankt sich ganz herzlich bei Frau Ziegenhagen für die interessante und ansprechende Führung durch das BARNIM-Panorama.

Ein weiterer Dank geht an die Begleiterin der Klasse, Frau Kiesel, sowie an den „Fahrdienst Andreas Schulz“ für den schnellen Transport der Schüler am Wandertag.

Eure Klasse 4c

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Rechne wie ein Känguru?!

Der Känguru-Wettbewerb der Mathematik ist ein jährlicher Wettbewerb, der Schüler*innen weltweit dazu herausfordert, ihre mathematischen Fähigkeiten auf spielerische und unterhaltsame Weise unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb besteht aus einer Reihe von kniffligen Aufgaben, die logisches Denken, mathematische Konzepte und Kreativität erfordern. In diesem Jahr hat die Havelschule allen Grund zum Feiern, denn sie konnte gleich zweimal den 3. Platz und sogar einen begehrten Sonderpreis erringen. Ein großer Dank geht an Frau Brehmer, die mit ihrer hervorragenden Organisation maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat.

Otto Liebau (4b) – 3. Platz in Klasse 4
Marin Peschke (5e) – 3. Platz in der Klassenstufe 5
Philipp Peschke (6a) – Sonderpreis für den weitesten Kängurusprung

Euer Team der Havelschule

 

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Vorbereitungen für den 1. Oranienbowl

In diesem Jahr findet zum ersten Mal der Oranienbowl statt, der aus einer Reihe von Ideen der Grundschule Lehnitz, der Comenius-Grundschule und der Havelschule entstanden ist. „Der Oranienbowl ist ein sportlicher Wettkampf zwischen drei Oranienburger Grundschulen, der in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden soll“, sagt Schulleiter Bastian Zimmermann. Und weiter: „Gemeinsam mit meinen Kollegen Herrn Cesal und Herrn Meinecke hatten wir die Idee, den Wettkampfkalender des Jahres um eine weitere Veranstaltung zu erweitern.“

Der Oranienbowl findet am 22.06.23 von 9:00 bis 12:00 Uhr in der Comenius-Grundschule statt und beinhaltet die Disziplinen Fußball (Jungen/Mädchen), Basketball (Jungen/Mädchen) sowie eine Pendelstaffel und Tauziehen. Für die Havelschule haben sich drei motivierte Kolleg*innen gefunden, die aktuell dabei sind, ein starkes Team zusammenzustellen, um der Konkurrenz entgegenzutreten. Frau Ulbrich organisiert die Pendelstaffel und das Tauziehen im Bereich Leichtathletik, Herr Nabzdyk formt ein dynamisches Jungen- und Mädchenfußballteam und Herr Dawid tut dasselbe im Bereich Basketball. Wir danken unseren Lehrer*innen für ihre großartige Arbeit, ohne die eine Teilnahme am Oranienbowl nicht möglich wäre.

Drücken wir unseren Teams die Daumen. Sie werden bestimmt ihr Bestes für die Havelschule geben.

Euer Team der Havelschule!

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Besuch eines Schulleiters aus Uganda an der Havelschule

Kürzlich hatten wir die große Ehre, einen besonderen Gast an unserer Schule begrüßen zu dürfen: James Peter, Schulleiter einer Privatschule aus Uganda, besuchte für zwei Wochen Deutschland, um sich das Schulsystem und verschiedene Schulen anzuschauen. Im Rahmen seines Besuches hatte er auch die Gelegenheit, die Havelschule zu besuchen und spannende Einblicke in unsere Schule und das deutsche Bildungssystem zu gewinnen.

James Peter führte interessante Gespräche mit unserem Schulleiter, Herrn Zimmermann, in denen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Schulen in Uganda und Oranienburg diskutiert wurden. Dabei wurde deutlich, wie unterschiedlich die Arbeitsbedingungen für Lehrer in afrikanischen Ländern sind. Diese Gespräche waren nicht nur lehrreich, sondern auch inspirierend, da sie uns die Möglichkeit gaben, unseren eigenen Schulalltag aus einer neuen Perspektive zu betrachten.

Um unserem Gast einen umfassenden Einblick in unsere Schule zu ermöglichen, führten ihn Alissa (5d) und Krysztof (6c) auf Englisch durch das Schulgebäude und konnten dabei mit ihren Englischkenntnissen glänzen. Sie zeigten ihm die verschiedenen Klassenzimmer, Fachräume und andere Einrichtungen. James Peter war beeindruckt von der modernen und großzügigen Ausstattung und der Vielfalt der Unterrichtsfächer, die an unserer Schule angeboten werden.

Nach der Führung hatte er die Möglichkeit, in einigen Klassen am Unterricht teilzunehmen. Er nahm an einer Mathematikstunde in der 1b, einer Englischstunde in der 5d und einer Kunststunde in der 3b teil. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihm, hautnah zu erleben, wie der Unterricht bei uns abläuft und wie die Schüler*innen interaktiv lernen. Eines fiel James Peter in jeder Unterrichtsstunde auf: die hohe Schüler*innenaktivität. „In Uganda haben wir bei unseren Schülerzahlen – etwa 60 bis 80 Kinder pro Klasse – nicht die Möglichkeit, so praktisch und aktiv zu lernen. Wir müssen uns auf den theoretischen Input konzentrieren“, analysiert unser Gast den Unterricht.

Jede Unterrichtsstunde endete mit einem kurzen Film über seine Schule in Uganda. Die Schüler*innen hatten die Möglichkeit, einen kleinen Einblick in das Leben und Lernen in einem anderen Land zu erfahren und Fragen zu stellen. Diese Erfahrung erweiterte ihren Horizont und förderte das Verständnis für andere Kulturen. Darüber hinaus brachte James Peter selbstgebastelte Spielzeuge seiner Schüler*innen aus Uganda mit, die bei den Havelschüler*innen große Überraschung auslösten.

Der Besuch von James Peter, dem Schulleiter aus Uganda, war eine bereichernde Erfahrung für die gesamte Schulgemeinschaft der Havelschule. Wir sind dankbar für die Gelegenheit, einen Einblick in das Bildungssystem eines anderen Landes zu bekommen und unsere eigenen Erfahrungen weitergeben zu können. Diese Begegnung hat nicht nur unseren Horizont erweitert, sondern auch den Wert der interkulturellen Zusammenarbeit und des Austausches unterstrichen. Wir hoffen auf weitere Besuche dieser Art, die uns helfen, über den eigenen Tellerrand zu schauen und die Welt besser zu verstehen.

Ein besonderer Dank geht an Marlies und Thomas, die den Kontakt zu James Peter hergestellt und seinen Besuch in Deutschland möglich gemacht haben.

Euer Team der Havelschule