News Projekte

Die „Burg zum schiefen Winkel“ der Mathe Projekt AG

Gemeinsam erlebten die Schülerinnen und Schüler mit Frau Wroblewski und Frau Zugehör Geometrie innerhalb der Mathe Projekt AG mal ganz anders. Die Herausforderung war es eine Burg aus geometrischen Formen entstehen zu lassen. Bevor wir mit dem Bauen anfangen konnten, musste zuerst das passende Material gefunden werden. In diesem Zusammenhang wurden Erfahrungen mit Vollmodellen aus Knete und Kantenmodellen aus Spießen gemacht. Da Knete einfach zu schwer und die Spieße doch sehr instabil waren, fassten wir schnell den Entschluss mit Papier zu arbeiten. Im Rahmen der AG musste das Wissen über geometrische Körper reaktiviert werden, um so die passenden Elemente für den Burgbau festzulegen. Mit dem Zeichnen eigener Körpernetze wurde es dann richtig knifflig. Die größte Herausforderung lag in einer möglichst maßstabsgetreuen Nachbildung einer Burg. Nachdem wir diese Phase erfolgreich gemeistert hatten und unsere fertigen Körper fertig vor uns standen, ging es an die Farbe. Nun musste entschieden werden, welche farbliche Gestaltung unsere Burg haben sollte. Im Ergebnis stellten wir fest, dass Papier sich gut eignet zum Falten, Schneiden und Kleben, aber zum Anmalen doch etwas dünn war. So entstand dann auch der Name der Burg… Trotz der Herausforderungen hat der Spaß überwogen und so wurde spontan an der Burg noch ein Labyrinth angebaut. Um das Gebaute zu bewachen, kamen noch zwei Drachen hinzu.

Das Ergebnis unserer Arbeit könnt ihr euch auf der grünen Etage anschauen.

Eure Mathe Projekt AG

News Projekte

Schneewittchen und die sieben Detektive: Ein lustiges und tagesaktuelles Theatererlebnis der Theater AG

Ein besonderes Highlight des Schuljahres war zweifelsohne die Aufführung des Stückes „Schneewittchen und die sieben Detektive“ durch die engagierte Theater AG unter der Leitung von Frau Eckler und Herrn Drainakis. Monatelang haben die Schüler*innen mit viel Herzblut an dieser Märchenadaption gearbeitet und ihr Talent auf der Bühne unter Beweis gestellt.

Das Beeindruckende an der Inszenierung war, dass die Schüler*innen nicht nur die Darsteller waren, sondern auch die gesamte Textarbeit übernommen haben. Jeder einzelne Satz wurde selbst geschrieben, was dem Stück eine persönliche Note verlieh und die Kreativität der jungen Theatermacher zum Ausdruck brachte. Diese Eigeninitiative und Hingabe spiegelte sich in jeder Szene wider.

Die Aufführung von „Schneewittchen und die sieben Detektive“ war nicht nur unterhaltsam, sondern auch lustig. Die Schauspieler*innen verstanden es, das Publikum mit witzigen Dialogen und komödiantischem Timing zum Lachen zu bringen. Das Stück war zudem sehr aktuell, so dass aktuelle Ereignisse und gesellschaftliche Bezüge aufgegriffen wurden, was das Theatererlebnis noch lebendiger und zeitgemäßer machte.

Die Schüler*innen zeigten nicht nur schauspielerisches Talent, sondern auch ihre Fähigkeit, sich in die unterschiedlichen Charaktere hineinzuversetzen und diese überzeugend darzustellen. Nicht nur die eingeladenen Lehrkräfte, sondern auch die Gäste – in Person von Familie Deutschländer und Herrn Laesicke Senior – waren beeindruckt von der Vielfalt der Charaktere und der Lebendigkeit, die sie auf der Bühne verkörperten. Es war eine wahre Freude, den Schauspieler*innen bei ihrer kreativen und mitreißenden Darbietung zuzusehen.

Neben der schauspielerischen Leistung beeindruckte auch das Bühnenbild. Das Bühnenbild war liebevoll gestaltet und unterstützte die Handlung des Stückes eindrucksvoll. Die Kostüme waren detailreich und fügten sich perfekt in das Gesamtbild ein. Jedes Element trug zu einer zauberhaften Atmosphäre bei, die das Publikum in ihren Bann zog.

Die Aufführung von „Schneewittchen und die sieben Detektive“ war ein voller Erfolg und zeigte das außergewöhnliche Talent der Schüler*innen der Theater AG. Das Publikum war begeistert von der humorvollen und aktuellen Inszenierung, die deutlich machte, wie viel Arbeit und Engagement in diesem Projekt steckt.

Ein herzlicher Dank gebührt Frau Eckler und Herrn Drainakis, die mit ihrer Leitung und Unterstützung die Schüler*innen motivierten und dazu ermutigten, über sich hinauszuwachsen. Ihre Anleitung und kreativen Impulse ermöglichten es, das Potenzial auszuschöpfen und eine unvergessliche Aufführung auf die Beine zu stellen.

Die Theater AG der Havelschule hat mit „Schneewittchen und die sieben Detektive“ bewiesen, dass sie mehr ist als eine Arbeitsgemeinschaft. Sie ist der lebende Beweis dafür, dass mit Teamwork, Leidenschaft und einer Prise Humor Großes erreicht werden kann. Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten kreativen und mitreißenden Inszenierungen der Theater AG und sind gespannt, welche Überraschungen uns die talentierten Schüler*innen in Zukunft noch bereiten werden.

Euer Team der Havelschule

News Projekte

Hier spricht die Kunst!

Gemeinsam mit Frau Bergmann haben Klassen der die Jahrgangsstufen 3 – 6 ganz unterschiedlich beeindruckende Werke entstehen lassen. Hier soll eine kleine Auswahl einen Einblick in die Arbeit im Kunstunterricht der Havelschule ermöglichen.

Giuseppe Arcimboldo war ein italienischer Künstler zwischen den Epochen Renaissance und Barock. Er setzte aus Pflanzen, Früchte und Tiere menschliche Köpfe zusammen und erzeugte für seine Zeit sehr kuriose Kunstwerke.
Die Klasse 6 untersuchte das Gemälde „Vertmnus“ und stellte eigene kuriose Köpfe zusammen.

Heinz Erhardt gehört zu den größten deutschen Komikern aller Zeiten. Seine Gedichte sind heute noch beliebt. Sie wurden von der Klasse 6 in einem Comic dargestellt.

Monster auf kalten und warmen Planeten

Die Kinder der Klasse können kalte und warme Farben nachvollziehen und gestalten formatfüllend Monster mit schwarzen Konturen auf ihren Hintergrund. Mit einfachen Mustern vervollständigen sie ihr Monster. Durch die Monster-Stunde begleitet uns das Buch „Der unglaubliche Katalog der Monster“ von Grégoire Kocjan.

 

 

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Kinderrechte in Europa

Liebe Kinder,

jedes Kind auf der Welt hat das Recht auf Bildung, Gesundheit, Schutz und eine sichere Umgebung, in der es aufwachsen kann. Diese Rechte sind in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben und gelten für alle Kinder weltweit.
In Europa setzen sich viele Menschen dafür ein, dass diese Rechte auch wirklich umgesetzt werden. Wir wollen, dass jedes Kind in Europa eine gute Schulbildung erhält, Zugang zu medizinischer Versorgung hat und in einer Familie oder einem sicheren Umfeld aufwachsen kann.
Leider gibt es immer noch viele Kinder, die nicht alle ihre Rechte genießen können. Manche Kinder leben in Armut, haben keinen Zugang zu Bildung oder werden Opfer von Gewalt oder Ausbeutung. Das ist ungerecht und wir müssen uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass alle Kinder in Europa ihre Rechte bekommen.
Als Kinder habt ihr das Recht, gehört zu werden und eure Meinung zu sagen. Ihr könnt euch engagieren und dafür kämpfen, dass alle Kinder in Europa die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass jedes Kind in Europa glücklich und gesund aufwachsen kann und dass alle Kinder ihre Rechte bekommen.

Die Schüler*innen der Havelschule hatten heute während des Projekttages zum Europatag 2023 die Möglichkeit, die Kinderrechte kennenzulernen und zu diskutieren, welches davon für sie am wichtigsten ist. Gemeinsam mit ihren Klassenleitungen haben sie zum Abschluss des Projektes tolle Bilder auf den Schulhof gemalt, die alle in ihrer Individualität herausragen und unterschiedliche Botschaften vermitteln.

Wir sind sehr stolz auf unsere Havelschüler*innen und möchten uns bei allen Lehrer*innen und Kindern für den spannenden Tag bedanken.

Euer Team der Havelschule

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Interaktives Theaterprojekt zum Tagebuch der Anne Frank

Am Donnerstag, d. 27.04.23 erwartet die Schüler*innen der 6. Klassen ein besonderes Highlight. Zusammen mit dem ehemaligen Bürgermeister und Vorsitzenden der Bürgerstiftung Oranienburg Hans-Joachim Laesicke konnte ein einmaliges Erlebnis auf die Beine gestellt werden.

Programmheft zum Download

Offizielle Pressemitteilung zu dem Event:

Schon vor der Pandemie hatte Hans-Joachim Laesicke vom interaktiven Theaterprojekt der bekannten Schauspielerin Elinor Eidt gehört und deshalb zu ihr Kontakt aufgennommen. Auch in der Oranienburger Havelschule stieß die Idee, Schülern/innen der 6.Klasse, die sich in diesem  Schuljahr mit der nationalsozialistischen Diktatur und ihren Verbrechen auseinandergesetzt haben, bereits  vor ihrem Wechsel in weiterführende Schulen das Thema am Schicksal des jüdischen Mädchens Anne Frank nahe zu bringen. Als dritter Partner stand auch das Oranienwerk, in dem das Stück aufgeführt wird,  dem Projekt aufgeschlossen gegenüber. Gerade die düstere Atmosphäre der ehemaligen Werkstatt, in der sich der Theaterraum befindet, bietet sich dafür an. Eine vergleichbare Wirkung hätte in den vertrauten Schulräumen nicht erzeugt werden können.

Das Mädchen, das damals etwa in dem Alter war, in dem die Kinder der 6.Klasse heute sind, hatte gehofft,   mit ihrer Familie  in einem Versteck die Schreckensherrschaft der Nazis zu überleben, um ihre Lebensträume verwirklichen zu können. Dieser Wunsch erfüllte sich nicht, was Menschen in vielen Ländern und jeden Alters seit Jahrzehnten wissen und bewegt, wenn sie das berühmte  Tagebuch der Anne Frank lesen oder sich von dessen Verfilmung berühren lassen.

Auf anschauliche und berührende Weise konfrontiert Elinor Eidt mit ihrer Darstellung das junge Publikum und schafft es, dass es sich in das Schicksal der gleichaltrigen Anne hineindenken und -fühlen kann.

Die Bürgerstiftung Oranienburg versteht sich als eine bürgerschaftliche Institution, die die bewußte Auseinandersetzung mit dem Zusammmenleben der Menschen thematisieren und verbessern will  und hat deshalb nach dem Ende der Corona-Pandemie die geführten Gespräche mit allen Partnern erneut gesucht, um nun dieses Herzensprojekt am 27.April 2023 zwischen 8.30 Uhr und 13.30 Uhr mit zwei Vorstellungen Wirklichkeit werden zu lassen. Pressevertreter/innen sind ebenfalls herzlich willkommen.

Hans-Joachim Laesicke
Vorstandsvorsitzender
Bürgerstiftung Oranienburg

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Achtung, Papierflieger!

Liebe Havelschüler*innen,
wir haben heute im NAWI-Unterricht verschiedene Modelle von Papierfliegern gebaut und auch getestet. Dazu haben wir verschiedene Flugversuche durchgeführt und beim Bauen unterschiedlicher Modelle mit anschließenden Testflügen  herausgefunden, wie sich die Flugeigenschaften der Papierflieger verbessern lassen. Anschließend haben wir draußen auf dem Schulhof einen Wettbewerb  mit den Fragestellungen: „Welcher Paperflieger fliegt am weitesten und welcher kann die besten Saltos/Drehungen?“ durchgeführt.
Am weitesten flog der Papierflieger von Julian mit knapp 20 Metern. Das war mal eine coole Stunde für wirklich „ALLE“ Beteiligten und bedarf ganz sicher einer Wiederholung ;-).
Probiert es doch am Besten selbst mal aus!
Eure Klasse 6d
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Schulgarteneinsatz

Liebe Eltern,

der Frühling kommt und auch im Schulgarten beginnt wieder die Gartensaison.

Beim letzten Garteneinsatz im Herbst wurden drei neue Hochbeete gebaut. Nun stehen weitere Projekte an.

Deshalb möchten wir Sie zu einem Garteneinsatz am Samstag, den 25. März von 10.00 bis 12.00 Uhr einladen.

Treffpunkt ist der Schulgarten hinter der Turnhalle der Havelschule.

Wir möchten den Kompost mit Paletten fertigstellen, weitere Hochbeete bauen, die Benjeshecke ausbessern und den Gartenteich säubern.

Bitte auf entsprechende Kleidung achten. Bitte Arbeits- und/oder Gartenhandschuhe mitbringen. Für die Arbeiten am Teich sind schnittfeste Gartenhandschuhe, Gummihandschuhe und evtl. Anglerhosen von Vorteil.

Für die geplanten Projekte bitten wir auch um Sachspenden. Gerne nehmen wir Paletten, Teichfolie und Hasendraht für die Hochbeete entgegen. Außerdem benötigen wir kleine flache Steine und kleine Baumscheiben zum Markieren der Pflanzen.

Wenn Sie mithelfen möchten, wäre es schön, wenn Sie sich per E-Mail unter rheapeters@web.de anmelden würden. So können wir den Einsatz besser vorbereiten. Auch wenn Sie Sachspenden zur Verfügung stellen können, bitten wir Sie, uns dies per E-Mail an die oben genannte Adresse mitzuteilen.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeitsgruppe Schulgarten

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Escape-Games in der Klasse 2f

Die Schüler*innen der Klasse 2f hatten in dieser Woche die Gelegenheit, ihre Team- und Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern, indem sie eine Schatzkiste mit vielen Schlössern öffneten. Doch bevor sie den Schatz finden konnten, mussten sie verschiedene Hinweise sammeln und knifflige Rätsel lösen, die im Klassenzimmer versteckt waren. Obwohl sie alleine nicht weiterkamen, konnten sie als Team die Aufgabe gemeinsam lösen.

Dieses Abenteuer stärkte nicht nur ihre Kooperations- und Kommunikationsfähigkeit, sondern auch ihr logisches und problemlösendes Denken. Diese Fähigkeiten sind nicht nur in der Schule, sondern auch im späteren Leben von unschätzbarem Wert.

Die Schüler*innen waren begeistert von der Erfahrung, einen Schatz zu finden und ihre Fähigkeiten zu verbessern. Sie werden in Zukunft sicher selbstbewusster und kompetenter an Aufgaben und Herausforderungen herangehen.

Euer Team Havelschule

Projekte

Wo kommt unsere Nahrung her?

Im Rahmen des GeWi-Unterrichts fand in der Klasse 5b ein Projekt zum Thema „Wo kommt unsere Nahrung her?“ statt. Hier konnten die Schüler*innen in einem Galeriegang Früchte (Obst/Gemüse) aus aller Welt kennenlernen. Neben bereits bekannten Früchten wie Banane oder Apfel, lernten einige aber auch Exotisches wie Kaki, Granatapfel oder Avocado kennen. Nachdem die Kinder herausgefunden hatten, aus welchen Ländern die Früchte stammen, konnte am Ende sogar noch probiert und genascht werden.

Am Ende stand eine Frage im Raum: Brauche ich zu jeder Jahreszeit und um jeden Preis Zugang zu allen Früchten?

Unser Fazit: NEIN!

Eure Klasse 5b