Am Freitag wurde in der Aula der Havelschule ein ganz besonderer Moment gefeiert. Unter dem Motto „10+1“ – in Anlehnung an das um ein Jahr verschobene 10-jährige Jubiläum von Sozialarbeit an Schulen in Oranienburg – kamen wichtige Größen aus Schule, Sozialarbeit, Stadt und Politik in die Havelschule. Aber auch Eltern- und Schüler*innenvertretungen nahmen an der Veranstaltung teil.
Ein ganz besonderer Moment war sicherlich die Laudatio von einem der Initiatoren dieses mittlerweile über eine Dekade andauernden und sehr erfolgreichen Projekts – Herrn Deutschländer. Der ehemalige Schulleiter der Havelschule setzte sich damals intensiv für die Integration von Sozialarbeit in Grundschulen ein. Ihm ist es unter Anderem zu verdanken, dass wir auch heute noch von der sehr vertrauensvollen und erfolgreichen pädagogischen Arbeit profitieren. Er plädierte in seiner Rede für eine Fortführung dieser „Erfolgsgeschichte“. Sozialarbeit war und ist auch immer noch ein sehr wichtiger Teil in der Entwicklung der Kinder – also auch von Schule.
Unsere Sozialarbeiter*innen haben noch einmal einen ganz anderen Blickwinkel auf die Kinder. Hier werden andere Fragen gestellt, andere Herangehensweisen praktiziert, losgelöst von Rahmenlehrplänen, Unterrichtsinhalten und Termindruck. Herr Reinhardt und mittlerweile auch seit vielen Jahren Frau Köpp haben immer ein offenes Ohr für die Havelschüler*innen und deren Eltern, stellen Projekte auf die Beine und stehen mit Rat und Tat zur Seite. Aber auch Lehrkräfte genießen in besonders schwierigen und herausfordernden Zeiten die Gespräche mit den beiden.
Nach Interviews, Reden und gut geschnittenen Kurzfilmen hatten alle Beteiligten die Möglichkeit, in privaten Gesprächen Geschafftes zu feiern, Herausforderungen zu beleuchten und neue Pläne zu schmieden.
Euer Havelschule-Team