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Hier spricht die Kunst!

Gemeinsam mit Frau Bergmann haben Klassen der die Jahrgangsstufen 3 – 6 ganz unterschiedlich beeindruckende Werke entstehen lassen. Hier soll eine kleine Auswahl einen Einblick in die Arbeit im Kunstunterricht der Havelschule ermöglichen.

Giuseppe Arcimboldo war ein italienischer Künstler zwischen den Epochen Renaissance und Barock. Er setzte aus Pflanzen, Früchte und Tiere menschliche Köpfe zusammen und erzeugte für seine Zeit sehr kuriose Kunstwerke.
Die Klasse 6 untersuchte das Gemälde „Vertmnus“ und stellte eigene kuriose Köpfe zusammen.

Heinz Erhardt gehört zu den größten deutschen Komikern aller Zeiten. Seine Gedichte sind heute noch beliebt. Sie wurden von der Klasse 6 in einem Comic dargestellt.

Monster auf kalten und warmen Planeten

Die Kinder der Klasse können kalte und warme Farben nachvollziehen und gestalten formatfüllend Monster mit schwarzen Konturen auf ihren Hintergrund. Mit einfachen Mustern vervollständigen sie ihr Monster. Durch die Monster-Stunde begleitet uns das Buch „Der unglaubliche Katalog der Monster“ von Grégoire Kocjan.

 

 

News

Erste-Hilfe-Kids: Schüler helfen Schülern auf dem Schulhof

Seit einer Woche hat die Havelschule besondere Unterstützung auf dem Schulhof: die Erste-Hilfe-Kids. Diese engagierten Schüler*innen stehen ihren Mitschüler*innen bei kleineren Verletzungen zur Seite und sorgen für eine schnelle und effektive Erste Hilfe. Die Erste-Hilfe-Kids wurden während des Schuljahres intensiv vom Jugendrotkreuz des Deutschen Roten Kreuzes ausgebildet und haben nun die Möglichkeit, ihr erlerntes Wissen und ihre Fähigkeiten in die Praxis umzusetzen.

Die Idee, Schüler*innen zu Erste-Hilfe-Kids auszubilden, entstand aus dem Wunsch heraus, eine sichere und solidarische Schulgemeinschaft zu schaffen. Dank der umfassenden Ausbildung durch das Jugendrotkreuz sind die Erste-Hilfe-Kids nun in der Lage, ihre Mitschüler*innen bei kleineren Verletzungen zu versorgen und bestmöglich zu betreuen.

Die Ausbildung der Erste-Hilfe-Kids umfasste verschiedene Bereiche der Ersten Hilfe. Von der Versorgung kleinerer Wunden und dem Anlegen von Verbänden bis hin zum richtigen Verhalten in Notfallsituationen wurden alle wichtigen Fertigkeiten vermittelt. Auch Themen wie die stabile Seitenlage und das richtige Verhalten bei Schockzuständen wurden behandelt. Damit haben die Erste-Hilfe-Kids eine solide Grundlage, um schnell und kompetent handeln zu können.

Die Schüler*innen, die als Erste-Hilfe-Kids ausgewählt wurden, sind stolz auf ihre neue Verantwortung und nehmen ihre Aufgabe sehr gewissenhaft wahr. Sie wissen um die Bedeutung einer schnellen und richtigen Erstversorgung bei Verletzungen und haben gelernt, Ruhe zu bewahren und einfühlsam auf ihre Mitschüler*innen einzugehen. Mit großem Eifer und Engagement sind sie stets bereit, Hilfe zu leisten und einen positiven Beitrag zur Sicherheit auf dem Schulhof zu leisten.

Die Präsenz der Erste-Hilfe-Kids auf dem Schulhof hat bereits zu spürbaren Veränderungen geführt. Die Schüler*innen fühlen sich sicherer und unterstützt, da sie wissen, dass im Falle einer Verletzung kompetente Hilfe vor Ort ist. Das fördert das Gemeinschafts- und Zusammengehörigkeitsgefühl und stärkt das Vertrauen in die Schulgemeinschaft insgesamt.

Die Havelschule ist stolz darauf, so engagierte und verantwortungsbewusste Schüler*innen zu haben, die ihre Zeit und Energie dafür einsetzen, anderen zu helfen. Die Erste-Hilfe-Kids tragen dazu bei, dass die Schulgemeinschaft sicherer und solidarischer wird und dass die Schüler*innen lernen, Verantwortung zu übernehmen und aufeinander zu achten.

Wir danken den Erste-Hilfe-Kids und dem Jugendrotkreuz des Deutschen Roten Kreuzes ganz herzlich für ihr Engagement und ihre hervorragende Ausbildung. Sie haben einen wertvollen Beitrag zur Sicherheit und zum Wohlbefinden an der Havelschule geleistet.

Die Erste-Hilfe-Kids sind ein lebendiges Beispiel dafür, wie Schüler*innen Verantwortung übernehmen und sich aktiv für das Wohl ihrer Mitschüler*innen einsetzen können. Sie sind Vorbilder für andere und zeigen, dass jeder Einzelne zur Stärkung der Schulgemeinschaft beitragen kann.

Die Havelschule freut sich darauf, das Projekt der Erste-Hilfe-Kids auch weiterhin zu unterstützen und die Schüler*innen in ihrer Entwicklung zu verantwortungsbewussten und hilfsbereiten Mitgliedern der Gesellschaft zu begleiten.

Euer Team Havelschule

News Projekte

Kinderrechte in Europa

Liebe Kinder,

jedes Kind auf der Welt hat das Recht auf Bildung, Gesundheit, Schutz und eine sichere Umgebung, in der es aufwachsen kann. Diese Rechte sind in der UN-Kinderrechtskonvention festgeschrieben und gelten für alle Kinder weltweit.
In Europa setzen sich viele Menschen dafür ein, dass diese Rechte auch wirklich umgesetzt werden. Wir wollen, dass jedes Kind in Europa eine gute Schulbildung erhält, Zugang zu medizinischer Versorgung hat und in einer Familie oder einem sicheren Umfeld aufwachsen kann.
Leider gibt es immer noch viele Kinder, die nicht alle ihre Rechte genießen können. Manche Kinder leben in Armut, haben keinen Zugang zu Bildung oder werden Opfer von Gewalt oder Ausbeutung. Das ist ungerecht und wir müssen uns alle gemeinsam dafür einsetzen, dass alle Kinder in Europa ihre Rechte bekommen.
Als Kinder habt ihr das Recht, gehört zu werden und eure Meinung zu sagen. Ihr könnt euch engagieren und dafür kämpfen, dass alle Kinder in Europa die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben.
Lasst uns gemeinsam dafür sorgen, dass jedes Kind in Europa glücklich und gesund aufwachsen kann und dass alle Kinder ihre Rechte bekommen.

Die Schüler*innen der Havelschule hatten heute während des Projekttages zum Europatag 2023 die Möglichkeit, die Kinderrechte kennenzulernen und zu diskutieren, welches davon für sie am wichtigsten ist. Gemeinsam mit ihren Klassenleitungen haben sie zum Abschluss des Projektes tolle Bilder auf den Schulhof gemalt, die alle in ihrer Individualität herausragen und unterschiedliche Botschaften vermitteln.

Wir sind sehr stolz auf unsere Havelschüler*innen und möchten uns bei allen Lehrer*innen und Kindern für den spannenden Tag bedanken.

Euer Team der Havelschule

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Kleine Rechner ganz groß!

Die Mathematik-Olympiade der Klassen 1 und 2 an der Havelschule war ein voller Erfolg. Viele Schüler*innen haben tolle Rechenleistungen erbracht und ihr mathematisches Talent unter Beweis gestellt. Leider konnte es nur einen Sieger*in pro Klassenstufe geben, aber das bedeutet keineswegs, dass die anderen Teilnehmer*innen weniger begabt sind.

Die Schüler*innen haben sich mit den unterschiedlichsten mathematischen Aufgaben auseinandergesetzt und ihre Rechenkünste unter Beweis gestellt. Es war beeindruckend zu sehen, wie schnell und genau sie die Aufgaben lösten.

Es ist klar zu erkennen, dass es viele talentierte Rechner*innen an der Havelschule gibt. Die Mathematik-Olympiade hat gezeigt, dass es wichtig ist, das mathematische Talent der Schüler*innen zu fördern und zu fordern. Durch solche Veranstaltungen können alle ihr Selbstvertrauen stärken und ihre mathematischen Fähigkeiten weiter ausbauen.

Wir möchten allen Havelschüler*innen herzlich zu ihrer großartigen Leistung gratulieren und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg in der Mathematik. Wir sind sicher, dass wir in Zukunft noch viele tolle Rechenleistungen an der Havelschule sehen werden! Ein besonderer Dank gilt Frau Benckendorff als Fachkonferenzleiterin 1/2, die den Wettbewerb und die Siegerehrung hervorragend vorbereitet und durchgeführt hat.

Euer Team der Havelschule

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Schauspielerin Elinor Eidt begeistert Schüler*innen der Havelschule

Am Vormittag des 27. April fand in der Havelschule Oranienburg ein besonderes Ereignis statt. Die bekannte Berliner Schauspielerin Elinor Eidt war zu Gast in der Stadt und spielte in zwei Vorstellungen das Tagebuch der Anne Frank. Die Schüler*innen der 6. Klassen waren begeistert von der eindrucksvollen Inszenierung und lauschten gebannt den Worten der Künstlerin.

Elinor Eidt, die nicht nur von der Theaterbühne, sondern auch aus dem Fernsehen (z.B. Die Fallers“) bekannt ist, vermittelte den Jugendlichen am Schicksal des jüdischen Mädchens, was es heißt, in einer menschenverachtenden Diktatur verfolgt zu werden. Durch ihre Darstellung konnten die Schülerinnen und Schüler hautnah miterleben, welche Herausforderungen Anne Frank und ihre Familie meistern mussten, um sich vor den Nazis zu verstecken. Schließlich wurden sie doch verraten und kamen in Konzentrationslager. Nur der Vater von Anne Frank überlebte.

Ermöglicht wurden die Theateraufführungen durch die Bürgerstiftung Oranienburg, die die Künstlerin nach Oranienburg geholt und die Organisation der Veranstaltungen im Theatersaal des Oranienwerks übernommen hatte. Der Vorsitzende der Bürgerstiftung, Hans-Joachim Laesicke, zeigte sich zufrieden mit dem Ergebnis. „Mit dem berührenden Theaterprojekt wurde den Jugendlichen etwas näher gebracht, was im Unterricht kaum gelingen kann“, so Laesicke. „Die Identifikation der Schüler*innen mit der gleichaltrigen Anne wurde durch die lebendige Darstellung von Elinor Eidt spürbar.“

Besonders beeindruckend sei gewesen, wie es Elinor Eidt gelungen sei, eine Brücke zur Gegenwart zu schlagen und den Kindern die Unterschiede zwischen Diktatur und Demokratie zu verdeutlichen. Die anschließenden Gespräche zwischen der Künstlerin und den Schüler*innen zeigten, dass Geschichte sehr lebendig sein kann und dass bereits mit Schüler*innen der Grundschule ein gewinnbringendes Gespräch über diese schwierigen Themen gelingen kann.

Euer Team der Havelschule