Das Internet zählt wohl zu den größten und wichtigsten Erfindungen der letzten 100 Jahre. Es verbindet Menschen auf der ganzen Welt. Leider gibt es auch negative Auswirkungen der mittlerweile ständigen Verfügbarkeit von Internet durch Tablets, Smartphones oder Computern.
Vor allem Schüler*innen geraten immer wieder in schwierige Situationen und müssen lernen, damit umzugehen und richtig zu reagieren. Gemeinsam mit dem Präventivteam der Brandenburger Polizei hat die Havelschule für die 5. und 6. Klassen ein großes Projekt zum Thema „Gefahren im Internet“ gestartet. Polizeiobermeister Herr Lehmann kommt in 90 Minuten mit den Kindern ins Gespräch, diskutiert und klärt über Erlaubtes und Verbotenes auf.
Ein wichtiger Bestandteil in diesem Jahr ist neben sozialen Netzwerken und dem Preisgeben von privaten Daten auch das Thema „Squid Game“ und „Fortnite“. Viele Schüler*innen haben Zugang zu diesen gewaltverherrlichenden Medieninhalten und können diese kaum einordnen und verarbeiten.
„Dies ist ein erster wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Wir als Schule haben eine Verantwortung gegenüber unseren Schüler*innen; sie müssen sich hier sicher und gut aufgehoben fühlen. Aber vielmehr sehe ich die Elternhäuser in der Pflicht, die Medieninhalte ihrer Kinder genauestens zu kontrollieren. Eltern müssen wissen, was ihre Kinder im Internet konsumieren und gegebenenfalls nachsteuern. Vertrauen ist gut und wichtig, aber Kontrolle in einigen Bereichen tatsächlich besser.“, so Schulleiter Bastian Zimmermann nach der Veranstaltung.